Die Entscheidung für den Hausbau fiel bei uns ziemlich rasch: Ein Architekt sollte es sein. Die vielen speziellen Wünsche und Anforderungen an unser zukünftiges Zuhause schienen für uns die individuelle Planung und Expertise eines Architekten unerlässlich zu machen.
Unsere Suche nach dem perfekten Architekten erfolgte ausschließlich online (Google, Houzz, Architektensuche der Bayerischen Architektenkammer). Dabei suchten wir in einem Radius von etwa 100 Kilometern um die zukünftige Baustelle herum. Der Stil, in dem die Architekten vorherige Projekte umgesetzt hatten, war dabei ein entscheidendes Kriterium. Gezielt suchten wir nach Architekten, die sich auf Flachdächer, Kubusformen und holzverkleidete Fassaden spezialisiert hatten. Die Suche gestaltete sich zwar als Herausforderung, aber am Ende standen drei vielversprechende Architektenbüros auf unserer Liste.
A.punkt Architekten aus Zirndorf waren unsere klaren Favoriten. Bevor wir uns zu einem ersten Treffen verabredeten, informierten wir uns ausführlich über ihre bisherigen Projekte und ihren gestalterischen Ansatz. Die Präferenz für Flachdächer und Kubusformen, kombiniert mit der Verwendung von Holz in der Fassadengestaltung, überzeugte uns vollends.
Vorbereitung des Projekttreffens mit a.punkt Architekten
Vor unserem ersten Treffen mit a.punkt Architekten haben wir uns mittels eines detaillierten Projektbriefings gründlich vorbereitet. Dieses Briefing diente nicht nur als Leitfaden für die Diskussionen mit den Architekten, sondern auch als Selbstreflexion, um unsere eigenen Wünsche und Anforderungen klar zu definieren.
Das Briefing war umfassend und enthielt alle relevanten Informationen:
- Grundstück: Infos zur Lage, Größe und Besonderheiten des Grundstücks.
- Bauform: Klare Angaben zur gewünschten Bauform, insbesondere Flachdach und Kubusform.
- Raumaufteilung: Eine Liste der gewünschten Zimmer mit Größenangaben, um die Grundlagen für die Raumplanung zu schaffen.
- Besondere Merkmale: Informationen zu speziellen Merkmalen oder Anforderungen, die uns wichtig sind.
- Haustechnik und Ausstattung: Eine detaillierte Liste der Anforderungen an die Haustechnik sowie Ausstattungswünsche.
- Fassadengestaltung: Konkrete Vorstellungen zur äußeren Erscheinung des Hauses.
- Außenanlagen: Ideen und Anforderungen an die Gestaltung der Außenbereiche.
- Budget und Eigenleistungen: Klare Festlegung des Budgetrahmens und unserer geplanten Eigenleistungen.
Zusätzlich präsentierten wir eine Bildergalerie mit etwa 20 Projekten aus der ganzen Welt. Diese diente nicht nur als Inspiration, sondern auch als visuelle Veranschaulichung unseres gewünschten Stils. Über diese umfangreiche Vorbereitung werden wir in einem eigenen Artikel auf dem Blog berichten, um auch anderen Bauherren Einblicke in den Vorbereitungsprozess zu geben und Tipps für ein effektives Projekttreffen zu teilen.
Erstes Treffen mit den Architekten
Beim ersten Kennenlernen mit a.punkt präsentierten wir kurz unser Vorhaben und klärten grundlegende Fragen. Wie würde der Planungsprozess aussehen? Was könnten die Kosten sein? Und vor allem, könnten unsere spezifischen Vorstellungen überhaupt in unserem Budgetrahmen realisiert werden?
Nach diesem Meeting und zwei Tagen Bedenkzeit stand für uns fest: Wir möchten mit a.punkt Architekten unser Projekt realisieren. Das Gefühl nach dem Treffen war positiv, und der architektonische Stil des Büros entsprach exakt unseren Vorstellungen.
Zügig haben wir einen weiteren Termin vereinbart, um das Projekt im Detail zu besprechen – von der Grundlagenermittlung bis zur Vorplanung. Die Vorfreude auf die bevorstehenden Schritte ist enorm, und wir können es kaum erwarten, den ersten Entwurf unseres neuen Hauses zu sehen.