Baustart - Aushub, Gründung und Kanalanschluss

Nach einigen intensiven Gesprächen und Angeboten von drei Erdbaufirmen, konnten wir einer davon den Auftrag für die Erdarbeiten erteilen. Am 22. April war es dann so weit: Die ersten Baumaschinen rückten an und markierten damit den offiziellen Start unseres Bauprojekts.

Die Erdbauer hoben etliche Kubikmeter Erde aus und lagerten sie vorerst direkt auf dem Grundstück. Zu diesem Zeitpunkt war noch fraglich, ob ein Holzverbau nötig ist, um ein Abrutschen des Hangs zu verhindern. Dank der stabilen Erdschichten war das nicht erforderlich und bewahrte uns vor weiteren Kosten in Höhe von etwa 6.000 Euro.

Der Bodengutachter prüfte die Baugrubensohle ohne Beanstandungen. Direkt im Anschluss füllte der Erdbauer die Baugrube mit einer ein Meter dicken Schotterschicht. Das sogenannte Gründungspolster ist der tragfähige Untergrund für die darauf liegende Bodenplatte.

Dixi-Klo, Kran und Kanalrohre: Am 5. Mai hat die Rohbaufirma mit der Baustelleneinrichtung begonnen. Da der Baukran auf einem gegenüberliegenden Grundstück steht, bereiteten die Rohbauer dort den Untergrund vor. Sie trugen Erde ab und ersetzten sie mit verdichtetem Schotter – denn wie jeder weiß: Kranplätze müssen verdichtet werden.

Pünktlich zum Baustart haben der Energieversorger und die Gemeinde Baustrom sowie Bauwasser bereitgestellt. Die Rohbaufirma ist gerade dabei, das Grundstück an die Kanalisation anzuschließen und Abwasserleitungen für Regenwasser zu verlegen.

Kosten für Aushub und Bodenaustausch in Hanglage

Die finalen Kosten für den Aushub der Baugrube und den Bodenaustausch durch den Erdbauer (weitere Erdarbeiten für den Kanalbau, die vom Rohbauer durchgeführt werden, sind hiervon ausgenommen) sehen nun wie folgt aus: